Gibt es ein Duell zwischen Kroatien und der Schweiz um den ESC-Sieg 2024?
Vor dem ESC gehören Prognosen, Favoriten-Votings und Wetten bei den Buchmachern einfach dazu. In den Wettbüros bahnt sich ein Rennen zwischen Nemo aus der Schweiz und dem Kroaten Baby Lasagna um den Sieg beim ESC 2024 an.
Am 11. Mai entscheidet sich im Finale in Malmö, wer den Eurovision Song Contest 2024 gewinnt. Schon lange vorher werden aus Fans Experten und aus Experten Fans - und jeder weiß natürlich genau, wer auf dem Siegertreppchen oben stehen wird. Trotzdem bleibt vermutlich auch in diesem Jahr der Ausgang bis zum Schluss offen.
Kroate Baby Lasagna bei internationalen Buchmachern vorn
Eindeutige Vorhersagen, wer den ESC gewinnt, sind zu so einem frühen Zeitpunkt kaum möglich. Dennoch: Die Wettmaschinerie läuft schon auf Hochtouren. Bei den Buchmachern wurde lange für Nemo aus der Schweiz mit "The Code" auf Sieg getippt. An zweiter Stelle lag Baby Lasagna aus Kroatien. Diese Konstellation hat sich nun gedreht und der Kroate hat die Nase vorn. Auf Platz drei liegt derzeit Angelina Mango aus Italien. Dahinter rangieren Alyona Alyona & Jerry Heil aus der Ukraine und der Niederländer Joost Klein auf den Plätzen vier und fünf.
Vor dem Finale stehen die Halbfinalhürden
In den beiden Semis qualifizieren sich jeweils zehn Länder und ihre Acts für das große Finale. Im ersten Halbfinale am 7. Mai ist auch Deutschland abstimmberechtigt. Doch ihr könnt schon vorher auf eure Favoriten tippen - in unseren Votings zu den Halbfinalen.
Keine guten Prognosen für deutschen Act Isaak
Bevor der Vorentscheid "Eurovision Song Contest - Das deutsche Finale 2024" über die Bühne ging, rangierte bei den internationalen Wettbüros Deutschland auf Platz acht. Direkt nach Isaaks Sieg ging es runter bis auf Platz 17, später sogar bis auf Platz 32. Derzeit steht Deutschland auf Platz 26 (Stand: 02.05.24, 13.40 Uhr).
Auch wenn die Wettprognosen sehr oft richtig liegen: Bei der Frage, wer Deutschland beim ESC vertritt, lagen die Zocker falsch. Bis kurz vor der Sendung am 16. Februar setzten sie mit großem Abstand Ryk und sein "Oh Boy" auf Platz eins mit einer Siegchance von 55 Prozent. Dahinter rangierte Bodine Monet mit 19 Prozent. Isaak lag nur auf Platz vier. Lediglich vier Prozent der Wettexperten rechneten mit ihm als Sieger. Im Vorentscheid siegte dann Isaak, Ryk schaffte es hinter Max Mutzke nur auf den dritten Platz.
Statistisch gesehen sagen die Wettquoten nichts über die Platzierungen aus, denn gewettet wird nur auf den Sieg. Auf den Favoriten zu wetten, ist für Zocker übrigens eher wenig attraktiv: Wer sein Geld auf diesen Act setzt, verdient bei einem Sieg höchstens ein paar Cent.